Der Klimawandel trifft uns auch lokal in unseren heimischen Wäldern. Die Wälder verändern sich durch längere Hitzeperioden oder stärkere Unwetter. Wir haben daher einen runden Tisch „Klimastabile Wälder“ beantragt.
Mit großer Sorge beobachten wir die Auswirkungen des Klimawandels im Käfertaler Wald oder im Rheinauer Dossenwald. Es gibt viele Akteure und Fachleute, die an der Erhaltung der Waldfläche sowie der Etablierung von klimastabilen Wäldern in Mannheim interessiert sind und bereits verschiedene Vorschläge erarbeitet haben. Ziel sollte jedoch sein, gemeinsam und abgestimmt an dem Thema zu erarbeiten. Deshalb ist ein Runder Tisch dazu sinnvoll.
Als Mitwirkende sollen alle betreffenden Institutionen, Umweltverbände und Akteure sowie die bisherigen Forstdirektoren eingeladen werden. Besonders die Einbeziehung von lokalen Organisationen wie den Aktiven der Freunde des Karlsterns eV, von BUND oder Greenpeace bzw. die örtlichen Gruppe der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ist für uns bedeutsam. Wir benötigen das Know How aller lokalen Beteiligten. Ziel soll sein, ein gemeinsames Vorgehen zur Sicherung und Schaffung klimastabiler Wälder zu erarbeiten.
Wir befinden uns im Dialog mit den Förstern und vielen Organisationen. Alle sehen die Auswirkungen und entwickeln punktuelle Ansätze. Wir müssen dieses Engagement zum Wohle unserer Stadtwälder adäquat und nachhaltig aufeinander abstimmen bzw. koordinieren, um klimastabile Wälder zu erreichen und für die nächsten Generationen zu sichern.
Für die SPD Mannheim im Gemeinderat:
Ralf Eisenhauer, Vorsitzender
Thorsten Riehle, Stadtrat
Dr. Melanie Seidenglanz, SPD-Sprecherin Bezirksbeirat Käfertal